Die Geschichte vom "Wilden Mann"
Der Wilde Mann ist eines der ältesten Wirtshäuser Dinkelsbühls. Bereits im Jahr 1567 leitete der Bierbrauer Caspar Michel die Herberge „Zum wildfremden Mann“, in der reisende Händler und Handwerker Zuflucht suchten. Während der schwedischen Besatzungszeit des dreißigjährigen Krieges, zwischen 1632 und 1634, wurden im Wilden Mann die Reiter von Claus Dietrich Sperreuth einquartiert.
Im Jahr 1901 kaufte Friedrich Hauf das Anwesen. Dies war der Grundstein für die Geschichte der Heimatbrauerei Hauf. Das gesamte Anwesen umfasste die beiden Hauptgebäude und das Bleichtor, das später zur hauseigenen Mälzerei umgebaut wurde.
Im Erdgeschoss befand sich damals wie heute die Gaststube. Der komplette erste Stock wurde für Fremdenzimmer genutzt. Gäste waren vor allem Kaufleute und Durchreisende. Auf der zweiten Etage wohnte Friedrich Hauf mit seiner Frau Babette und später den Söhnen Emil und Ernst. Die eigentliche Brauerei war im hinteren Teil des Gebäudes, in unmittelbarer Nähe zur Mälzerei, untergebracht. Dort wurde das Bier produziert, abgefüllt und im Innenhof verladen.
Bis man sich im Jahr 1928 entschied, den Betrieb aus dem „Wilden Mann“ auszulagern, um eine neue Brauerei zu errichten. 1934 wurde mit dem Sudhaus der letzte Teil fertiggestellt. Lediglich die Mälzerei blieb vorerst an Ort und Stelle, wurde im Lauf der Jahre jedoch auch still gelegt. Seitdem wird der „Wilde Mann“ ausschließlich zu gastronomischen Zwecken genutzt, und ist bis heute ein Teil der Brauerei Hauf.
Ich bin seit meiner Ausbildung zur Restaurantfachfrau schon im „Wilden Mann“ beschäftigt und führe ihn seit
April 2022 selbstständig als Pächterin.
Wir wünschen Ihnen einen guten Appetit und schöne Stunden in der Brauereigaststätte „Zum Wilden Mann“.
Denise Anders und das „Wilde Mann“-Team!
Ausführliches unter „Brauerei Hauf – 109 Jahre Dinkelsbühler Geschichte“ unter: www.hauf-bier.de
Im Jahr 1901 kaufte Friedrich Hauf das Anwesen. Dies war der Grundstein für die Geschichte der Heimatbrauerei Hauf. Das gesamte Anwesen umfasste die beiden Hauptgebäude und das Bleichtor, das später zur hauseigenen Mälzerei umgebaut wurde.
Im Erdgeschoss befand sich damals wie heute die Gaststube. Der komplette erste Stock wurde für Fremdenzimmer genutzt. Gäste waren vor allem Kaufleute und Durchreisende. Auf der zweiten Etage wohnte Friedrich Hauf mit seiner Frau Babette und später den Söhnen Emil und Ernst. Die eigentliche Brauerei war im hinteren Teil des Gebäudes, in unmittelbarer Nähe zur Mälzerei, untergebracht. Dort wurde das Bier produziert, abgefüllt und im Innenhof verladen.
Bis man sich im Jahr 1928 entschied, den Betrieb aus dem „Wilden Mann“ auszulagern, um eine neue Brauerei zu errichten. 1934 wurde mit dem Sudhaus der letzte Teil fertiggestellt. Lediglich die Mälzerei blieb vorerst an Ort und Stelle, wurde im Lauf der Jahre jedoch auch still gelegt. Seitdem wird der „Wilde Mann“ ausschließlich zu gastronomischen Zwecken genutzt, und ist bis heute ein Teil der Brauerei Hauf.
Ich bin seit meiner Ausbildung zur Restaurantfachfrau schon im „Wilden Mann“ beschäftigt und führe ihn seit
April 2022 selbstständig als Pächterin.
Wir wünschen Ihnen einen guten Appetit und schöne Stunden in der Brauereigaststätte „Zum Wilden Mann“.
Denise Anders und das „Wilde Mann“-Team!
Ausführliches unter „Brauerei Hauf – 109 Jahre Dinkelsbühler Geschichte“ unter: www.hauf-bier.de